

Fragen & Antworten
Das elektronische Rezept (E-Rezept) ersetzt den rosa Papierausdruck für alle Verordnungen von apothekenpflichtigen Arzneimitteln. Ihre Praxis lädt das E-Rezept in die sichere Telematikinfrastruktur. Über ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK), die E-Rezept App oder alternativ den Papierausdruck können sie ihre Rezepte in der Apotheke einlösen.
(Stand: Juli 2023)
- Es kann digital empfangen werden
- Es kann digital an eine Apotheke gesendet werden
- Medikamente können direkt über die App bestellt werden (auch bei Versandapotheken)
- Medikamente eines Rezepts können getrennt voneinander eingelöst werden
- Es ist fälschungssicher
- Es wird digital signiert
(Stand: September 2022)
Hier sehen Sie eine Nachbildung des E-Rezepts.
Wofür sind die QR Codes auf dem Rezept?
Unter folgendem Link können Sie sich ebenfalls ein Muster ansehen: https://www.kbv.de/media/sp/Ausdruck_Einloesung_eRezept_Freigabe__2021_04_21_web.pdf(Stand: September 2022)
Das sind Rezeptcodes zum Scannen in der Apotheke oder der E-Rezept App. Jedes Medikament hat einen eignen Code. Zusätzlich gibt es einen Sammelcode für das komplette Rezept.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
Das E-Rezept wurde 2021 eingeführt. Seit 1. September 2022 sind alle Apotheken Deutschlands dazu verpflichtet, E-Rezepte einzulösen.
(Stand: September 2022)
- ein Smartphone: die App läuft auf Android 7 und iOS 15
- die E-Rezept App
- eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit PIN
- ein E-Rezept
- ggf. die eGK mit PIN von Angehörigen
(Stand: Februar 2023)
Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.
(Stand: September 2022)
Über die E-Rezept App der gematik. Man kann in der App den Rezeptcode scannen oder sich das Rezept digital in die App schicken lassen.
(Stand: September 2022)
Im Sommer 2023 wird das E-Rezept auch für Privatversicherte nutzbar. Wir informieren Sie hier, sobald der Anschluss finalisiert wurde.
(Stand: Juli 2023)
Im App Store, bei Google Play und in der App Gallery.
(Stand: September 2022)
Um E-Rezepte digital zu empfangen und einzulösen können Sie nur die E-Rezept App der gematik verwenden. Die gematik wurde vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragt die App bereitzustellen, damit alle Versicherten eine App zur Verfügung steht, um E-Rezepte wettbewerbsneutral in allen Apotheken einlösen zu können. Es gibt Apps von anderen Marktteilnehmern in welchen Sie den Ausdruck des E-Rezepts abscannen und an eine Apotheke senden können. Diese Apps sind von der gematik nicht geprüft oder zugelassen.
(Stand: Dezember 2022)
Ja, wenn Ihre Praxis das E-Rezept anbietet.
(Stand: September 2022)
Die App ist verfügbar auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch und Arabisch. Die Sprache der App ändert sich automatisch auf die Sprache, die in den Systemeinstellungen des Geräts eingetragen ist.
(Stand: August 2023)
Alle Geräte mit NFC, die mindestens Android 7 und iOS 15 haben.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
Nein. Folgerezepte im selben Quartal können von Ihrer Praxis auch ohne Ihr persönliches Erscheinen zur Verfügung gestellt werden. Über Ihre Gesundheitskarte oder die E-Rezept-App können Sie diese dann in der Apotheke einlösen. Das vierteljährliche Vorzeigen der Gesundheitskarte in der Praxis verfällt damit allerdings nicht.
(Stand: Juli 2023)
Ja, über ihre Gesundheitskarte oder den Papierausdruck können Sie das E-Rezept in der Apotheke einlösen. Zusätzlich steht eine Desktop Anwendung zur Verfügung, um Rezeptdetails und Protokolldaten einzusehen.
(Stand: Juli 2023)
Nein. Allerdings können Sie Rezepte automatisch empfangen, sofern Sie in der App angemeldet sind.
(Stand: September 2022)
Ja, für Mac und Linux gibt es noch keine Desktopversion.
(Stand: September 2022)
Details und Protokolleinträge zu Ihren Rezepten einsehen.
(Stand: September 2022)
Sie können die Anwendung hier herunterladen. Voraussetzung ist mindestens Windows 7 (kein MacOS).
(Stand: September 2022)
Wie bei der App - Mit PIN und Gesundheitskarte. Um die Gesundheitskarte einzulesen, benötigen Sie ein Kartenlesegerät.
(Stand: September 2022)
1. Mit ihrer Gesundheitskarte: Einfach Karte in der Apotheke ins Terminal stecken und Medikamente entgegennehmen.
2. Mit der E-Rezept App: den digitalen Rezeptcode in der Apotheke vorzeigen oder das Rezept digital an die Apotheke senden und später abholen oder liefern lassen.
3. Mit dem Papierausdruck: wie vom alten Muster-16-Formular gewohnt in der Apotheke vorzeigen.
(Stand: Juli 2023)
Ja, sie können Ihre Gesundheitskarte oder den Ausdruck von Ihrem E-Rezept an eine andere Person übergeben. Wenn eine andere Person häufiger Rezepte für Sie einlöst, kann diese Person auch in der E-Rezept App ein Profil für Sie anlegen und sie dort mit ihrer Gesundheitskarte und PIN anmelden. Dann empfängt die Person die E-Rezepte digital und kann sie direkt einlösen.
(Stand: Juli 2023)
Ja, per Botendienst oder Versandapotheke.
(Stand: September 2022)
Es ist den Versandapotheken überlassen, wie sie auf eine E-Rezept-Einlösung per App antworten. Sie können mit einem Link auf einen Warenkorb antworten, wo Sie dann die Bestellung abschließen und weitere nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel kaufen können. Sie können aber auch über andere Kanäle mit ihnen Kontakt aufnehmen, um die Bestellung abzuschließen oder das Medikament mit einer beigefügten Rechnung an die Lieferadresse versenden.
(Stand: November 2023)
Ja, über die E-Rezept App.
(Stand: September 2022)
Ja, jedes Medikament kann einzeln in der Apotheke abgerufen werden.
(Stand: Juli 2023)
Ja.
(Stand: September 2022)
Kontaktieren Sie dafür Ihre Apotheke.
(Stand: Dezember 2022)
Ja, bei den Rezeptdetails.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
Ja.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
- Anmeldung mit der elektronischen Gesundheitskarte und PIN
- Anmeldung über Ihre Krankenversicherungsapp
(Stand: September 2022)
- Vergewissern Sie sich, dass Sie eine NFC-fähige Gesundheitskarte und eine dazugehörige PIN von Ihrer Krankenkasse bekommen haben.
- Gehen Sie in der E-Rezept App zu Ihren Profileinstellungen und drücken Sie dort auf "Anmelden"
- Folgen Sie den Anweisungen in der App.
(Stand: September 2022)
Gehen Sie in die Einstellungen der App. Unter Ihrem Profil tippen Sie auf den Button “Anmelden”. Unter dem Button "Los geht's" finden Sie einen Link, der Sie zur Anmeldung via Krankenversicherungsapp führt.
(Stand: September 2022)
- Vergewissern Sie sich, dass Sie eine NFC-fähige Gesundheitskarte haben.
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die korrekte Positionierung von Karte und Smartphone gewählt haben. Die korrekte Position für Ihr persönliches Gerät wird Ihnen von der App automatisch als Grafik auf dem Screen gezeigt. Das Vibrieren des Smartphones bedeutet nicht immer, dass Sie die optimale Position für eine sichere Verbindung gefunden haben.
- Legen Sie die Karte direkt an das Smartphone an und bewegen Sie die Karte dabei nicht hin und her.
- In seltenen Fällen stimmt die gezeigte Grafik nicht mit der korrekten Position überein. Probieren Sie also notfalls die Karte an andere Orte am Smartphone zu positionieren, ggf. auch auf der Vorder-/Rückseite.
- Falls Sie immer noch nicht verbunden sind, teilen Sie das Problem über die App mit uns. Wir können in dem Fehlercode erkennen, wo das Problem liegt. Das geht aktuell leider nur bei iOS Geräten.
(Stand: September 2022)
Rezepte scannen und bei der Apotheke zum Einlösen vorzeigen.
(Stand: September 2022)
Die App prüft automatisch, ob Ihr Handy NFC hat und gibt Ihnen Bescheid, falls Ihr Gerät nicht unterstützt wird.
(Stand: September 2022)
Dann müssen Sie sich über die Gesundheitskarte mit PIN anmelden.
(Stand: September 2022)
Ja, sofern Sie auch eine neue PIN bekommen haben.
(Stand: September 2022)
Sie sind vermutlich nicht mit Ihrer Krankenversicherungskarte angemeldet. Wegen des Datenschutzes zeigt die App dann nur die für die Apotheke relevanten Informationen.
(Stand: September 2022)
Es ist unwiderruflich gelöscht. Sind Sie mit der Gesundheitskarte angemeldet, wird das Rezept auch vom Rezeptserver gelöscht.
(Stand: September 2022)
Damit Unbefugte nicht an Ihre medizinischen Daten gelangen.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
Nur Sie, das ärztliche Fachpersonal und die entsprechende Apotheke können Ihre Daten einsehen. Wenn Sie das Rezept elektronisch mit einer dritten Person geteilt haben, kann auch diese das Rezept einsehen, sofern sie in der E-Rezept App angemeldet ist.
(Stand: September 2022)
Nein, Sie haben Ihre App gesichert und die Rezepte sind zusätzlich nur nach der Authentifizierung mit einer Gesundheitskarte oder nach einer biometrischen Identitätsprüfung synchronisierbar.
(Stand: September 2022)
Nein.
(Stand: September 2022)
Die E-Rezepte werden von der Arztpraxis verschlüsselt an einen zentralen Dienst übertragen, dort verschlüsselt gespeichert und verarbeitet und wieder verschlüsselt von der Apotheke abgerufen. Damit sind die E-Rezepte vor unbefugtem Zugriff geschützt.
(Stand: September 2022)
- Die Komponenten des E-Rezepts werden von unabhängigen Gutachter:innen geprüft, bevor sie verwendet werden dürfen.
- Die gematik überwacht die Einhaltung von Datenschutz und Sicherheit durch technische Systeme und durch Personen, die regelmäßig Audits beim Betreiber des E-Rezept-Fachdienstes durchführen. Die unabhängigen Gutachter:innen erstellen sowohl ein Produktgutachten für den E-Rezept-Fachdienst als auch ein Sicherheitsgutachten über den sicheren Betrieb des Anbieters des E-Rezept-Fachdienstes.
- Der Anbieter muss über ein weiteres Gutachten nachweisen, dass er in der Lage ist, sichere Software zu entwickeln. Diese Gutachten werden von der gematik geprüft.
- Für die E-Rezept App beauftragt die gematik (gemäß PDSG bzw. SGB V §360 Abs. 5) ein Sicherheitsgutachten, das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der gematik geprüft wird. Dieses Gutachten beinhaltet auch die Schnittstellen der App zum E-Rezept-Fachdienst und zum Identity Provider.
- Alle Gutachten müssen regelmäßig erneuert werden.
- Um Angriffe auf den E-Rezept-Fachdienst rechtzeitig erkennen zu können, findet ein permanentes Security Monitoring statt. Dieses wird von der gematik zusammen mit dem Anbieter des E-Rezept-Fachdiensts durchgeführt. Wenn der Anbieter Sicherheitsvorfälle erkennt, muss er die gematik darüber informieren.
- Es finden regelmäßig Audits statt, in denen die gematik überprüft, ob der Anbieter des E-Rezept-Fachdienstes die Vorgaben einhält.
(Stand: September 2022)
Das ärztliche Fachpersonal versieht das E-Rezept mit einer qualifizierten elektronischen Signatur. Anhand der Signatur kann die Apotheke technisch zuverlässig feststellen, wer das E-Rezept ausgestellt hat und ob der Inhalt des E-Rezepts gegebenenfalls unbefugt verändert wurde. Im Unterschied zur handschriftlichen Unterschrift kann die qualifizierte elektronische Signatur praktisch nicht gefälscht werden.
(Stand: September 2022)
Nein. Der Abruf der Rezepte mit der Gesundheitskarte funktioniert ohne PIN.
Die E-Rezepte werden beim Transport vom E-Rezept-Fachdienst zur E-Rezept App über eine Transport-Layer-Security-Verbindung verschlüsselt. Dann wird eine weitere Transportsicherung aufgebaut. Sie reicht bis in die vertrauenswürdige Ausführungsumgebung, auf die der Anbieter des E-Rezept-Fachdienstes selbst keinen Zugriff hat.
(Stand: September 2022)
Da der Abruf der E-Rezepte mit der Gesundheitskarte nicht durch die PIN gesichert ist, müssen Sie die Karte schnellstmöglich sperren und eine neue Karte bei Ihrer Krankenkassen beantragen.
Die E-Rezepte haben, unabhängig vom Einlöseweg, die gleiche Gültigkeit wie die Papierrezepte. Sie können Ihre Rezepte also bis zum Ende der Gültigkeit mit der Gesundheitskarte einlösen.
Der Status des E-Rezepts wird im Gesundheitsnetz (Telematikinfrastruktur) zentral gespeichert. Sobald eine Apotheke ein E-Rezept eingelöst hat, wird der Status geändert. Dieser Status lässt eine zweite Einlösung nicht zu.
(Stand: September 2022)
Die Daten des E-Rezepts werden verschlüsselt auf Servern der Telematikinfrastruktur (Gesundheitsnetz) gespeichert. Die Server stehen in einem gesicherten Rechenzentrum. Für die Verarbeitung des E-Rezepts sind bestimmte „Schlüssel“ erforderlich. Diese werden durch ein technisches Modul (Hardware Security Module), das sensible Daten hardwarebasiert schützt, erzeugt. Der Betreiber des E-Rezept-Fachdienstes hat keinen Zugriff auf die erzeugten Schlüssel. Zusätzlich werden die Rezeptdetails lokal in der App auf Ihrem Smartphone gespeichert und stehen dort auch nach 100 Tagen noch zur Verfügung. Daher ist der Start der App auch mit einem Kennwort oder Biometrischen Merkmal abgesichert.
(Stand: Dezember 2022)
Nur wenn Sie zustimmen, werden anonyme Daten erhoben. Hierzu gehören Session-Dauer, Screen-IDs, Verweildauer auf Session-IDs, Actions (wie Abbrechen-Buttons), Informationen über das Betriebssystem und Geräteinformationen.
(Stand: September 2022)
Nein, da sie anonym sind.
(Stand: September 2022)
Statistisch aussagekräftige Informationen, wie Abbruchquoten oder Abstürze, helfen dem Entwicklungsteam dabei, das Nutzungserlebnis (User Experience) zu verbessern.
(Stand: September 2022)
Mit der Desktop-Anwendung. Sie ermöglicht, die Protokolldaten über einen Computer einzusehen.
(Stand: September 2022)
Eingelöste E-Rezepte: 100 Tage nach Einlösung (SGB V §360 Abs. 6)
Uneingelöste E-Rezepte: 10 Tage nach Rezeptgültigkeitsablauf (92 Tage + 10 Tage)(Stand: September 2022)
Einige moderne Smartphones verfügen über einen Sicherheits-Chip, der es Ihnen ermöglicht, über mehrere Monate in der E-Rezept-App angemeldet zu bleiben. Nutzerinnen und Nutzer dieser Smartphones können die Funktion „Anmeldedaten speichern“ auswählen – die automatische Abmeldung nach 12 Stunden entfällt damit.
Welche Smartphones über diesen Sicherheits-Chip verfügen, können Sie dieser Liste entnehmen.
Gesundheitsdaten sind sensible Informationen, die besonders geschützt werden müssen. Falls Ihr Smartphone in die Hände Unbefugter gerät, werden die Daten in Ihrer E-Rezept-App durch die automatische Abmeldung zusätzlich abgesichert. Einige Smartphones verfügen über einen Sicherheits-Chip, der es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, über mehrere Monate angemeldet zu bleiben. Wenn Sie ein solches Smartphone nutzen, können Sie die Funktion „Anmeldedaten speichern“ auswählen.
Welche Smartphones über diesen Sicherheits-Chip verfügen, können Sie dieser Liste entnehmen.
Die E-Rezept-App der gematik nutzt Google SafetyNet und das Google ML Kit. Hierbei handelt es sich um Bestandteile der Google Mobile Services. Google führt demnach zwar eine kontinuierliche Betriebsüberwachung durch – diese dient allerdings lediglich dazu, Produktabstürze zu erkennen sowie das Produkt zu verbessern und stellt keine Gefahr für den Datenschutz dar.
In dem Kontext ist es wichtig zu verstehen, dass die E-Rezept-App aus zwei Bestandteilen besteht: Zum einen gibt es die plattformspezifische Oberfläche der App, die von den Nutzerinnen und Nutzern bedient wird. Die Plattform Android wird maßgeblich durch Google entwickelt, iOS durch Apple. Um eine plattformspezifische Oberfläche erstellen zu können, liefern beide Unternehmen Hilfsfunktionen – z.B. um die Kamera anzusteuern, die Sicherheit des Betriebssystems zu überprüfen oder Navigationskarten anzuzeigen. Die gematik nutzt diese plattformspezifischen Hilfsfunktionen. Dadurch erhalten Nutzerinnen und Nutzer eine App, die so aussieht, sich so verhält und einen solchen Funktionsumfang hat, wie sie ihn erwarten und von anderen plattformspezifischen Apps kennen.
Zum anderen gibt es den zentralen Teil der E-Rezept-App, der mit dem E-Rezept-Server kommuniziert, der die persönlichen und gesundheitlichen Daten enthält. In diesem Teil werden keine Google-Dienste verwendet. Der E-Rezept Server ist eine durch die gematik spezifizierte und durch IBM erstellte Lösung und enthält ebenfalls keine Komponenten von Google. Wichtig: alle Teile des E-Rezept, Rezeptserver, Android- und iOS App, werden von unabhängigen Gutachterinnen und Gutachtern regelmäßig überprüft. Die Gutachten werden auf der Webseite der gematik veröffentlicht.
Rezeptdaten fließen ausschließlich auf den E-Rezept-Server. Demnach besteht keine Gefahr, dass Google auf die persönlichen Daten der Nutzerinnen und Nutzer zugreift. Die Google-Dienste werden benötigt, um die Funktionsfähigkeit der E-Rezept-App der gematik auf Android-Geräten zu gewährleisten:
- Google SafetyNet kommt in der E-Rezept-App der gematik zum Einsatz, um zu überprüfen, dass die genutzte App nicht modifiziert wurde und somit Missbrauch zu verhindern. Dieser Google-Dienst dient somit der Sicherheit der Daten der Nutzerinnen und Nutzer.
- Das Google ML Kit wird genutzt, um eine der wichtigsten Funktionen der E-Rezept-App zu ermöglichen: Rezeptcodes zu lesen. Diese enthalten jedoch keine persönlichen oder gesundheitsbezogenen Daten. Es handelt sich bei den Rezeptcodes lediglich um eine Referenz auf diese Daten, die verschlüsselt auf dem Rezeptserver liegen.